hm... ich denk jede Gemeinde ist verschieden. Ich denke die Gemeindeschule sind die Situationen, in die uns Gott stellt, woraus wir in Zusammenhang mit der Bibel Erkenntnis ziehen, bzw. Erfahrung. Die bibel ist die Richtschnur und Maßstab. Das Ding ist, warum ich mit deinem Satz grad ein bisschen Bauchweh habe, ist: Kann man "Gemeinde" lernen? Ich denke, es ist ein Organismus und lebt. Wenn es für gemeinde ein Patentrezept gäbe, hätten wir nicht 1000 verschiedene. Die leiter müssen lernen, sich führen zu lassen und von Gott beeinflussen zu lassen. Und nicht auf Ihrem vermeintlichem Wissen, Ihrer vermeintlichen Erfahrung, Ihrer Klugheit hocken bleibe. Schau dir an, wen Gott in den Dienst beruft. Meist sind es nicht die "schlauen", "weisen", sondern Menschen wie du und ich.
micky: Ich will damit sagen, daß man Gott beim Gemeindebau nicht ins Handwerk pfuschen sollte. Und sich als Leiter da auch unterordnen sollte (und nicht "seinen gottgegebenen Weg" durchziehen sollte). Gemeinde wächst und man baut sie nicht.
micky: Ich denke, daß Gott den Willen des Menschen respektiert. Auch in Sachen "Gemeindebau". Allerdings müssen sich bei etwaigen Fehlern die Leiter verantworten. Ich habs eben so erlebt.
Mir ist gerade noch etwas eingefallen, wo ich gerne Euere Meinung lesen möchte! Da hat doch mal Einer in einer Leiterschulung folgenden Satz losgelassen: "Ein Heer von Schafen angeführt von einem Löwen, ist in der Lage ein Heer von Löwen angeführt von einem Schaf zu besiegen!"
Danach käme es ausschließlich auf die Leiter an und der Rest zählt nicht! Ich finde das sehr einseitig und glaube nicht, daß dies der Realität entspricht!
micky: Wenn Regeln, "Gesetze" wichtiger sind als Beziehungen und Freundschaft, wenn man sich als Leiter nicht an Absprachen hält und Diktator spielt, wenn er sich komplett nix mehr sagen läßt und dadurch eie Gruppe/Gemeinde verunsichert und Stück für Stück zerstört und das dabei noch als "so gesegnet" hinbiegt, DANN gehe ich davon aus, daß es mehr am Leiter liegt. Sicher, es kommt dabei sehr auf die Perspektive an, aber ich erwarte von einem Leiter, daß er einen Perspektivwechsel hinkriegt und nicht seine Sicht als die einzige wahre und richtige erachtet.
10 Comments:
hm... ich denk jede Gemeinde ist verschieden. Ich denke die Gemeindeschule sind die Situationen, in die uns Gott stellt, woraus wir in Zusammenhang mit der Bibel Erkenntnis ziehen, bzw. Erfahrung. Die bibel ist die Richtschnur und Maßstab. Das Ding ist, warum ich mit deinem Satz grad ein bisschen Bauchweh habe, ist: Kann man "Gemeinde" lernen? Ich denke, es ist ein Organismus und lebt. Wenn es für gemeinde ein Patentrezept gäbe, hätten wir nicht 1000 verschiedene. Die leiter müssen lernen, sich führen zu lassen und von Gott beeinflussen zu lassen. Und nicht auf Ihrem vermeintlichem Wissen, Ihrer vermeintlichen Erfahrung, Ihrer Klugheit hocken bleibe. Schau dir an, wen Gott in den Dienst beruft. Meist sind es nicht die "schlauen", "weisen", sondern Menschen wie du und ich.
Gemeindegründungsschule oder wie auch immer?!
Was willst Du damit ?!
Bitte!
Ehrlich, ich kann nichts damit anfangen!
Und da ist nun keine Negativität meinserseits im Spiel, wie das nun schon anhand meiner "früheren Erfahrungen" behauptet wird!)
micky: Ich will damit sagen, daß man Gott beim Gemeindebau nicht ins Handwerk pfuschen sollte. Und sich als Leiter da auch unterordnen sollte (und nicht "seinen gottgegebenen Weg" durchziehen sollte). Gemeinde wächst und man baut sie nicht.
"Gemeinde wächst und man baut sie nicht."
Wundervoll, Du rennst da offene Türen bei mir ein!
Doch was ist eigentlich schon gottgegeben?!
Kann man Gott wirklich "ins Handwerk pfuschen?!"
Das kann ich gar nicht glauben, da er doch alle Wege und Möglichkeiten kennt und Sie ausgedacht hat, besonders was seine Schöpfung betrifft!
micky: Ich denke, daß Gott den Willen des Menschen respektiert. Auch in Sachen "Gemeindebau". Allerdings müssen sich bei etwaigen Fehlern die Leiter verantworten. Ich habs eben so erlebt.
"Ich denke, daß Gott den Willen des Menschen respektiert."
Genau das denke ich auch, schließlich kennt er uns wie kein anderer sonst!
"Allerdings müssen sich bei etwaigen Fehlern die Leiter verantworten. Ich habs eben so erlebt."
Das käme wohl auf die "Fehler" an! Ist doch schließlich eine Entwicklung in der jeder mitspielt, oder?!
Dann liegts bestimmt nicht nur an den "Leitern"!
Mir ist gerade noch etwas eingefallen, wo ich gerne Euere Meinung lesen möchte!
Da hat doch mal Einer in einer Leiterschulung folgenden Satz losgelassen:
"Ein Heer von Schafen angeführt von einem Löwen, ist in der Lage ein Heer von Löwen angeführt von einem Schaf zu besiegen!"
Danach käme es ausschließlich auf die Leiter an und der Rest zählt nicht!
Ich finde das sehr einseitig und glaube nicht, daß dies der Realität entspricht!
micky: Wenn Regeln, "Gesetze" wichtiger sind als Beziehungen und Freundschaft, wenn man sich als Leiter nicht an Absprachen hält und Diktator spielt, wenn er sich komplett nix mehr sagen läßt und dadurch eie Gruppe/Gemeinde verunsichert und Stück für Stück zerstört und das dabei noch als "so gesegnet" hinbiegt, DANN gehe ich davon aus, daß es mehr am Leiter liegt.
Sicher, es kommt dabei sehr auf die Perspektive an, aber ich erwarte von einem Leiter, daß er einen Perspektivwechsel hinkriegt und nicht seine Sicht als die einzige wahre und richtige erachtet.
micky: Wenn mit dem Löwen Jesus gemeint ist, stimme ich mit dem Satz überein. Ansonsten sehe ich das so wie du.
sofx
hosnoopy:
1.) Mit dem Löwen kann unmöglich Jesus gemeint sein! Es gab mehrere in dem Beispiel!
2.)"..aber ich erwarte von einem Leiter, daß er einen Perspektivwechsel hinkriegt und nicht seine Sicht als die einzige wahre und richtige erachtet."
Oh! Genau das erwarte ich auch!
sind uns also wieder mal voll einig!
(Freu!)
Kommentar veröffentlichen
<< Home