Weihnachsgedanken
Wenn mein Geburtstag so skurril gefeiert werden würde, hätte ich keinen Bock drauf. Happy Birthday, Jesus!
sofx
Mein Leben, meine Gedanken, mein Tages-, nein Wochenbuch, odersowas
Wenn mein Geburtstag so skurril gefeiert werden würde, hätte ich keinen Bock drauf. Happy Birthday, Jesus!
Nothing else matters heißt Melanies Blog, die ich aus dem Gothic-Chat kenne. Schön, daß du da bist. Aber spiel nicht zu arg mit dem Feuer *grins*
Ich habe es erhofft, aber nicht so wirklich damit gerechnet. Es ist toll, wieder mit dir zu tun haben zu können/"dürfen". Wenn ich mich gestern über etwas gefreut habe, dann darüber, dich mal wieder zu sehen, und auch, dein inneres Aufatmen zu bemerken.
Meine Frau, das weiß ich ganz genau,
Gestern war ich mal wieder unterwegs. Ich habe zunächst meine Cousine und 2 Jungs nach Bad Kissingen gefahren, um dann nach Greßthal zu meiner Rapsöltanke (die um 12 Uhr schließt) zu sein. Naja, ich bin wie ein Berserker nach Grethal geflogen und fand die Tanke schon um 11.50Uhr verschlossen vor. Hmpf.
...über mein neues T-Shirt!
Im Grunde bin ich mir meines Tuns relativ unsicher, jedenfalls meistens. Ich hinterfrage mich schnell und dazu bedarfs keine großen Anlässe. Die letzten Jahre wurde ich als Leiter der JF-Darmstadt (stark) kritisiert, aber auch gelobt. Naja, man kann es eben nie allen rechtmachen. Klar. Dennoch gab mir diese latente Kritik eine Sicherheit, vermutlich eine "falsche Sicherheit".
Der Umgang in meiner Gemeinde war schon von je her "kuschelig". Das hatte Vor- und Nachteile. Irgendwie bekam ich gerade in den letzten Monaten schon ein schlechtes Gewissen, wenn ich jemanden in der Gemeinde mal nicht sehen konnte (wofür ich gute Gründe hatte). Es war ein Prozeß, erstmal genau das so anzunehmen. Ich sage nicht, daß es besonders toll ist, dennoch stehe ich dazu. Ich will in meiner Gemeinde Menschen ertragen (die Bibel spricht von "einander ertragen") können. Aber ich kann das nicht immer und es befreit mich, zu wissen, daß ich das nicht immer und in jeder Lebenslage muß. Ich stehe dazu und atme auf.
Irgendwie gings mir glaubensmäßig vorletzte Woche ja nicht so gut. Das hängt stark mit meiner Gemeinde zusammen, in der es mir aus mir bis gestern unerfindlichen Gründen mies ging. Josha hat genau das in Worte gefaßt, was ich fühlte. Es ist schon komisch, daß man in Krisen selbst nicht mehr klar sehen kann. Wie dem auch sei. Das war aber erstmal die Erklärung, wieso es mir mies ging, die Lösung war das noch nicht. Mirko meinte dann so indirekt, daß man diesem Gefühl keine Bedeutung schenken und Spaß haben soll. Aber das ist ja einfacher getan als gesagt.
Seit Freitag läuft "mein Baby" mit Wasserstoff. "Mein Baby" ist dabei das interne Gastarget am Experimentierspeicherring in der GSI. Das ist im Prinzip ne Düse, die mit flüssigem Stickstoff gekühlt wird und die mit Wasserstoff gespeist wird. Sie muß auf -196°C gekühlt werden, damit der Wasserstoff clustert (also winzige "Tröpfchen" bildet). Soweit so gut. Das dumme ist nur, daß die Düse durch fremdgase, die dummweise bei -196°C schon fest werden, zugesetzt werden kann. Das passierte am Samstag morgen um 5Uhr. Da ich Rufbereitschaft habe, wurde ich um 5.30 angerufen. Nur mußte ich erstmal darauf kommen, daß die Düse zu ist. Das hat so 1.5 Stunden gedauert (früh, verpennt, man sucht erstmal fieberhaft woanders...). Ich hab alles abgeschaltet und bin für 4h nach Hause. Gegen 11Uhr kam ich wieder und die Düse war frei. Juhu. Nun nur noch wieder runterkühlen und dann gings wieder.