31 März 2006

Kopf sein, und nicht Schwanz

Das ist ja einer der Punkte des 6-Punkte-Plans von den Jesus Freaks. Eigentlich ist das der Punkt, mit dem ich am wenigsten identifizieren konnte. Für mich klang es nach "du bist als Jesus Freak was besseres", was garnicht so gemeint war, aber was irgendwo doch so bei mir ankam.
Heute denke ich, daß wir (Christen) dazu berufen sind, die Liebe Gottes in die Welt zu tragen. Dazu berufen bedeutet auch, sich dieser Berufung zu stellen. Zu sagen "here I am" und dann loszugehen. Wenn man so "unentdecktes Land" betritt (so wie ich vor 2 Jahren plötzlich mit Gothics zu tun hatte), kommt einerseits Unsicherheit auf, andererseits ist es auch aufregend und spannend. Gott hat mich die 2 Jahre wirklich geführt. Es war für mich überrasched ruhig, aber nicht langweilig. Die Menschen erkennen wohl etwas an mir. Lebensfreude zum Beispiel. Ich glaube, Gott macht einen zum "Kopf" und nicht wir selbst. Wir selbst machen uns zum "Schwanz", wenn wir auf der Stelle treten. Das tue ich auch manchmal, aber nach einer Zeit halte ich es nicht mehr aus und frage nach Lösungswegen und bisher taten sich immer irgendwelche Türen auf. Türen, die zT auf sehr unbequeme Wege führten.
Das schöne ist, daß wir Kopf sein dürfen, aber nicht müssen. Für mich ist das ein essenzieller Bestandteil meines Glaubens(lebens) geworden. Aber ich hoffe, daß mich Gott auf den Boden zurückholt, sobald ich abhebe.
sofx

30 März 2006

Gestern beim Tanken...

Also Tanken schaut bei mir so aus:
Ich laufe mit 2-3 Kanistern mit insgesame 30-40l Inhalt auf die Straße, stecke mein Spezialtrichter in den Tankstutzen und *lunklunklunk* rein mit dem kaltgepreßtem Zeug. Da es gestern noch schön warm war, spielte ein Junge aus unsrem Haus Hokey auf der straße. Plötzlich sang er "Herr, deine Güte reicht so weit.." und mich hat es dabei erstmal gerissen. Hab ihn fragt, woher er das Lied kennt. "Ausm Konfirmantenunterricht", sagte er und noch, daß er das lied sehr geil findet. Das Tanken endete mit einer kleinen Havarie (Tank ist etwas übergelaufen), was aber angesichts des Biokraftstoffs nichts macht (Tiere und Bakterien freuen sich). Mal gucken, wenn ich ihn sehe, frag ich ihn, ob er am Sonntag mit zu Waiting for Steeve will/darf *G*
sofx

27 März 2006

7 / 84 / 365


7 Jahre, oder 84 Monate oder 365 Wochen (für alle MFC'ler! :)) sind wir verheiratet!
Ich bin froh und glücklich und Gott dafür sehr dankbar.
sofx

22 März 2006

April wird spannend..?

In letzter Zeit geht viel. Theresa hat morgen Lehrprobe Nummero 2 und 3, und danach sind wir mal wieder in Brückenau. Nach Ostern wird sie ihre letzte Lehrprobe haben.
Darüberhinaus werde am 8. April meinen Geburtstag feiern. Mal wieder treffen Leute ausm Gothic-Chat auf Jesus Freaks. Das letzte Mal ging das wirklich sehr gut.
Am 22. und 29. April bin ich von Leuten aus dem Chat auf deren Geburtstagsparty eingeladen. Gerade der 29. April wird für mich spannend, da ich auf der Party nur 2 Leute ausm Chat kenne (d.h. noch nie gesehen habe).
Ich bin jetzt schon etwas aufgeregt, obwohl noch nichtmal sicher ist, daß ich hinkommen kann.
Ich sehs mal so: Wenn Gott das will, daß ich dort bin, dann klappt das auch, trotzdem schadet es nicht, wenn ihr dafür betet *G*. Damit meine ich auch, daß das mit Theresas Lehproben und Prüfungen klargeht.
sofx

17 März 2006

M...echanik und M...ultimedia


Wenn ich mir so überlege, wofür ich/wir am meisten Geld ausgeben, dann - klar - für Miete und Mobilität. Wobei es bei der Mobilität hauptsächlich mechanische Dinge dreht. Der Motor braucht Sprit und ist ja schon ein kleines Wunderwerk der Mechanik. Vom Getriebe will er jetzt erst garnicht anfangen :-).
Denke ich hingegen an Multimedia, gibt man immer weniger Geld aus. Meine Güte, was hat früher ein Fernseher gekostet! Und wieviel Mechanik war da noch vor 30 bis 40 Jahren drin (eines meiner Kindheitshobbys war es, Sperrmüllfernseher zu zerlegen). Da gab es tatsächlich kleine Motoren, die über eine Ultraschallfernbedienung den Laustärkeregler einstellten.
Oder die guten alten Röhrenradios mit den aufwändigen Seilzug-Kontruktionen zum Sendereinstellen.
Oder ein Videogerät. Auch Videogeräte sind, meiner Meinung nach, kleine mechanische Wunderwerke. Habt ihr schonmal in ein Videogerät geschaut, wie da das Videoband um den sich schnell drehenden Bildkopf wickelt? Toll. Bei der Audiosparte dominierte lange Zeit die gute alte Kassette, die, anfang der 90er Jahre von BASF "verdammt nah an der CD" propagiert wurde (wie man "verdammt nah" letztendlich definiert, ist wieder ne andere Sache ;-)).
Mechanik, so weit das Auge reicht. Nur wird sie durch Elektronik verdrängt. Zum Leidwesen meinerseits, wenn ich zB daran denke, daß mein Auto eines der letzten Modelle ist, das noch eine mechanische Einspritzpumpe hat und mir schauderts bei dem Gedanken, eines Tages in ein Auto einsteigen zu müssen, das mich per Chip oder gar Fingerabdruck erkennt. Wenn einer mein Auto klauen will, muß er mir noch n Finger abschneiden? Nein, mir schauderts deswegen, weil man so auf Elektronik angewiesen ist. Ich will meine Handbremse selbst anziehen und nicht automatisch-elektronisch anziehen lassen (wer gewährleistet mir, daß sie nicht durch nen Elektronikfehler bei 180km/h auf der Autobahn angezogen wird??). Ich vertraue da eher nachvollziehbarer Mechanik als einer Blackbox, bei der man nicht durchblickt und auch gar keine Chance vom Hersteller dazu bekommt.
Ein Segen ist der Einzug der Elektronik jedoch bei Multimediageräten(, denn ich komme mit einem kaputten Autoradio trotzdem noch voran :-)).
Dieses Wochenende wird die Kassette entgültig aus unserem Auto verschwinden. Nach 7 Jahren gönne ich uns mal ein neues Autoradio, das ich mir für weniger als 100Eur bei Ebay ersteigert habe. Es hat 2 USB-Anschlüsse, und sogar eine AUX-in (sodaß man doch noch Kassetten mit Hilfe eines Walkmans abspielen kann, zur Not ;-)). Bis auf ein CD-Laufwerk (das freilich auch mp3-CDs abspielen kann) gibt es keinerlei Mechanik mehr. Man kann an den USB-Stöpsel ein Kartenlesegerät anschließen und sogar ne Festplatte, ach, man entdecke die Möglichkeiten :D. Und 4x50W hats (angeblich) auch. Achso, ja, und damit die Dekadenz in unserer Gesellschaft noch schneller zunimmt, hat das Autoradio sogar noch eine Fernbedienung, damit der Mitfahrer am anderen Ende unserer Quetsch- (nicht Stretch-!) Luxuslimusine auch noch ein paar Knöpchen drücken kann.
sofx

16 März 2006

Ja da kommt Freude auf!! :)


Heute habe ich mich mit Heiner im MFC unterhalten. Er erzählte mir, daß es in seinem Dorf, Wollbach, eine JF-Gruppe gibt. Irgendwie toll, daß ein Teil von meinem Traum doch wahr wird :)
Ich freu mich jedenfalls. Zur Orientierung, wo das liegt habe ich auf der Karte noch Fulda drauf :-D.
sofx

Verschwende deine Zeit

Das dachte ich mir, als ich auf Heise den Artikel über eine Handy-Telenovela gelesen habe. Irgendwie strange, daß man das Handy immer mehr für alles mögliche benutzt als für den eigtl. Zweck (zB Nägel in die Wand hauen ;-))).
Da ich ein Mensch bin, der kaum Zeit hat, bzw. die Zeit einteilen muß, befremdet mich der Gedanke, für knappe 2Euro pro Woche täglich aufs Handy zu gucken um dann 10-12 Bilder mit Ton als "Telenovela" verkauft zu kriegen. Für mich eine Zeitverschwendung, die obendrein noch Geld kostet.

14 März 2006

Was immer auch kommt...

Ich muß zugeben, daß ich am Samstag ziemlich angepißt war. Grund: Das frischreparierte Auto tropfte. Mal wieder. Grund: Ventildeckeldichtung. Also hab ich gestern meinen Schrauber angerufen und wir machten ab, daß wir nen Leihwagen kriegen.
Als ich mit dem Peugeot hingefahren bin, habe ich Maskil gehört und kräftig mitgesungen und dabei gebetet. War irgendwie schön und ich merkte, daß ich ruhiger wurde.
Am Ende war ich sogar überraschend gut drauf und war schon gespannt, was für ein Leihauto wir diesmal bekommen. Es ist ein Twingo. "Für Demut hatte ich doch garnicht gebetet", dachte ich so bei mir und stieg ein. Ich finde das Auto lustig. Geht ab wie Omas Bulldogg, man hockt auf dem Sitz wie aufm Klo (aber mit Beinfreiheit) und der Tacho is total deplaziert an einer Stelle wo man normalerweise nicht hinschaut und dann noch digital. Lustig. Ich mußte wirklich lachen.
Ich war dann sogar so gut gelaunt, daß ich Theresa noch Blumen gekauft habe. Einfach so. Dennoch wurde es mit einem gewissen Mißtrauen quittiert ;-).
Was immer auch kommt, was immer auch geht, was immer passiert, du bleibst bei mir. Irgendwie hat es mir gefehlt, mal wieder intensiv zu beten. Es tat saugut! Danke Jesus
sofx

Ich kann tatsächlich mal behaupten...


...daß ich ich das Buch zu einem Kinofilm schon gelesen habe! Und ich bin auf den Film mal gespannt.

Tod von Mario

Gestern telefonierte ich mit Susan und während ich mit ihr alle mögliche Neuigkeiten ausgetauscht habe, kam per ICQ die Neuigkeit, daß Mario gestorben ist. Mario wurde 44 Jahre alt und ich lernte ihn im September 2003 kennen. Er kam öfter mal zu den JF-DA, manchmal bedröhnt, manchmal klar im Kopf. Ich hatte nicht so viel mit ihm zu tun, aber ich besuchte ihn ein paar Mal "zu Hause", bei seiner "Mutter", also, der Frau, die ihn großgezogen hat.
Die letzten Wochen und Monate hörte ich von ein paar Leuten, daß es ihm nicht so gut geht, weil er obdachlos (d.h. aus dem Altenheim, in dem seine "Mutter" wohnt, rausgeworfen) wurde. Da er massiv die Grenzen von einigen Leuten, die ihn bis dato geholfen habe, verletzt hat, grenzten sie sich von ihm ab.
Warum ich das hier schreibe? Zum einen fragte mich meine Frau, was ich darüber denke und fühle. Ich weiß nicht, was ich darauf sagen soll. Ich fühle, wenn ich ehrlich bin, nichts. Vielleicht noch nichts. Und ich wüßte auch nicht, wieso ich deswegen ein schlechtes Gewissen haben sollte. Es war nicht so, daß er mir am Arsch vorbei ging, ich habe ihn ja auch mal kreuzundquer durch den Odenwald zu einer Art Klinik chauffiert und ich habe das gerne gemacht. Ich habe nur in dem Moment zugemacht und mich abgegrenzt, als ich den Eindruck bekam, daß er (anscheinend) gar keine echte Hilfe wollte. Ich grenzte mich mit dem Bewußtsein ab, daß er in seinem Sumpf sterben könnte, ich ließ ihn also los.
Zum anderen rief mich gestern Paule an und wir redeten darüber. Paule war mit am meisten für ihn da. Ich denke, die, die versuchten, ihm zu helfen, sollten auch kein schlechtes Gewissen haben, daß er jetzt tot ist.
sofx

13 März 2006

Und wieder geht eine Strahlzeit zuende..

Diesmal wars easy, ganz im Gegensatz zum letzten Mal, als ich Rufbereitschaft hatte. Im Prinzip: Maschinchen angeknipst, Gasflasche angeklemmt und das Konglomerat seinem Schicksal überlassen. Diesmal wurde Krypton als Prozeßgas benutzt, was auch richtig gut clustert. Man kommt auch mit weit weniger Gas aus (ca. 1m³ in 10 Tagen bei Normaldruck), das heißt, die 10l (100Bar) Flasche hätte den gesamten Experimentbetrieb durchgehalten, wenn sie denn voll gewesen wäre. Sie wurde allerdings nur mit 80Bar geliefert. Nunja. Da ich wußte, daß es eng werden könnte, habe ich mir 1l (100Bar) Flaschen "ausgeliehen". Und weil nachts schlafen total uncool ist, ging So morgen um 2.30Uhr das Krypton in der 10l-Flache zuneige und ich dümpelte in die GSI und klemmte die 1l-Flasche dran. Die hielt exakt 24 Stunden. Toll. Also mußte ich dasselbe Mo morgen, 2.30Uhr wiederholen :). Ein bissel ärgerlich angesichts der Tatsache, daß die Strahlzeit sowieso nur noch 3 1/2 Stunden angedauert hätte. Aber irgendwie fand ich es nicht so schlimm.
Und morgen hantieren wir mit Xenon (2l-Flasche mit 100Bar) *G* Das clustert *noch* schöner als Krypton. :)
sofx

09 März 2006

Ein bischen surreal ist es ja schon

Während ich mir mehr und mehr denke, daß die JF-DA am sterben sind, schickt Marcus eine Vorabversion einer Vereinssatzung herum. Ich muß schmunzeln. :)
sofx

07 März 2006

Rückgrat

Immerwieder fällt mir auf, daß auf Christen geschimpft wird, wenn es darum geht, finanzelle Verantwortung zu übernehmen. Das fängt ganz banal damit an, daß ein christlicher Töpfer sich über die Zahlungsmoral seiner "Geschwister" beschwert, die meinen, daß sie "innerhalb der Familie" kein Geld zahlen zu müssen (oder so ähnlich). Aber das ist leider kein Einzelfall. Aber gerade an Hand "Finanzen" zeigt sich anscheinend, wieviel Rückgrat ein Mensch hat. Geht es um die Finanzierung der JF-DA-Räumlichkeiten, sehe ich ein ähnliches Bild. Wir müssen die Räume bis August kündigen, weil uns die Kohle ausgeht. Und ich finde es traurig, daß einer, der schon länger nicht mehr dabei ist, seinen Zehnten zahlen muß, damit wir keine Miesen machen. Er hält sein Versprechen, uns nicht hängen zu lassen, ein, dennoch ist es traurig angesichts der Tatsache, daß viele garnichts zahlen und dabei immer irgendwelche (in meinen Augen) Ausreden voranschieben.
Stattdessen wird lieber gejammert. Über die eigene Situation, über die eigenen Finanzen, über dies und das. "Typisch Deutsch" könnte man da sagen, aber ist das ein Grund?
Von den Finanzen zieht sich das über das "Gemeindeleben" hin. Es wird gejammert und jeder scheint sich um sich selbst zu drehen. Ich nenne es "rumöhnen" und es nervt mich nur noch. Nur noch wenige haben genug Rückgrat auch mal aufzustehen, aus dem eigenen Loch zu krabbeln. Es nervt mich deswegen, weil ich es von Leuten zum Teil schon über JAHRE höre und ja, da bin ich mit meiner Gedult am Ende (also die, die noch nich so lange dabei sind, sollten sich hier nich angesprochen fühlen).
Wenn man sagt "ich bin eine bekennende faule Sau" und sich gleichzeitig darüber beschwert, daß man seinen "Arsch nicht hochkriegt", dann denke ich mittlerweile nur noch "sei doch einfach still oder ändere was an deinem Verhalten".
Wenn ich dahingehend etwas sage, dann bin ich gleich "lieblos" oder sowas.
Ich denke, daß einige Leute mal erwachsen werden sollten, und sich nicht auf ihren Zustand ausruhen sollten. Vielleicht warten sie ja auf den Messias, der sie aus dem Loch herausholt? Oder ist es doch wie ein "depressiver Patient", der nur ein bischen Bauchpinseln, aber keine echte Hilfe haben will? Achso, ja, ich verstehe die einzelnen ja sowieso nicht, weil es mir ja sowieso immer gut geht.
Ich bin kein Messias, ich bepinsele keine Bäuche (mehr) und wenn der Zustand anhält, werde ich mir eine neue Gruppe/Gemeinde suchen.
sofx

03 März 2006

Schwache Mannschaft?

Gestern habe ich mich länger mit Carmen unterhalten. Entgegen aller Behauptungen rede ich auch mit Frauen, die älter sind als ich *g*. Es ging darum, daß Männer oft irgendwie "sexuell schwach" sind. Im Chat, so sagte sie, wird wohl auch öfter mal "für ne schnelle Nummer" geworben. Ich finde das, angesichts der Tatsache, daß dort viele verheiratet sind und Kinder haben, krank.

Ich frage mich, woher das kommt. Heute haben wir zweifellos mehr Freiheiten als noch vor ein paar Jahrzehnten. Die Gesellschaft ist zunehmend "übersext", was, denke ich mal, vorallem Männer angreift. Die stoffsparende Mode tut dabei ihr übriges. Ich will damit sagen, daß es (vorallem junge) Männer immer schwerer zu fallen scheint, sich nicht von ihren Trieben beherrschen zu lassen.
Die Folgen sind in meinen Augen Verletzung und aus den Verletzungen zunehmende Beziehungsunfähigkeit.
Die neu gewonnene Freiheit geht also durch den daraus resultierenden Trieb verloren, finde ich. Ich habe das Gefühl, daß Männer oft garnicht mehr in der Lage sind, Frauen "asexuell" zu begegnen. Sehe ich das zu heftig?
Bei Frauen, vorallem Mädchen, habe ich mehr und mehr das Gefühl, daß sie dadurch profilieren wollen, indem sie versuchen, "möglichst gut" auszusehen und vielleicht sogar Jungs und Männer bewußt reizen, ja, so mit ihnen spielen wollen.
Männer müssen also bei zunehmender Reizflut und "Freiheit" auch eigenverantwortlich "nein" sagen können, wo früher einfach der "soziale Druck" entgegenwirkte. Das ist schwer, ja, aber nicht unmöglich.
Irgendwie genieße diese Freiheit "nein" sagen zu können und das scheint mich zu einer "Ausnahme" zu machen. Ich bin froh, daß ich das kann, sicherlich (auch) deswegen, weil ich mit der tollsten Frau der Welt verheiratet bin :). Schließlich wäre ich ja auch schön Blöd, wenn ich meine Ehe wegen sowas aufs Spiel setzen würde.
In diesem Sinne: Starke Männer braucht das Land! :)
sofx